Japanische Tradition

Tanz, Tee, Schwert- und Kampfkunst

 
unter besonderer Berücksichtigung der Heilkunst

 
Die japanischen Künste sind in ihrer Entstehung (14. Jahrhundert) und Entwicklung untrennbar mit der japanischen Geschichte, Religion und Kultur verbunden. Natürlich geht es auch um Kunstfertigkeit oder Technik. Aber alle diese Künste, man nennt sie auch Zenkünste, werden als Wege verstanden – als Übungswege, Lebenswege, Wege nach Innen, zu sich selbst.

 
Bei der Ausübung dieser Künste begibt man sich auf eine Reise, die neue Horizonte eröffnet, weniger in der Außenwelt als in der Selbstwahrnehmung durch Achtsamkeit, Stille, Loslassen im Hier und Jetzt und dem Streben nach der inneren Mitte. Auf dem Weg kommt nach und nach eine Verwandlungs- und Gestaltungskraft zur Wirkung, die dem Menschen seine ihm eigene Natur gewahr werden lässt.

 
Die große Bedeutung, die der Form (u.a. Haltungs-, Bewegungsform) zugemessen wird, sollte nicht als Ausdruck einer starren, leblosen Formalisierung missverstanden werden. Vielmehr ist die Form Übungsmittel zur Körper- und Bewusstseinsschulung. Das bedeutet: eine richtig eingeübte Form birgt die Möglichkeit größerer Freiheit und wirkt lebendig. Die Schönheit ganz einfacher Bewegungen und Haltungen, die man beim Betrachten empfindet, entsteht vielleicht aus dieser inneren Freiheit…

 
Japanische Künste als Körpertherapie

 
Bei all diesen Künsten steht nicht der Leistungsgedanke, die technische Meisterschaft oder Ähnliches im Vordergrund, sondern die Möglichkeit bis ins hohe Alter sowohl körperlich als auch mental beweglich, entspannt, offen zu bleiben oder zu werden.

 
Dein Begleiter

 
Matthias Stettler studiert und praktiziert seit 40 Jahren verschiedene Kampfkünste (Karate, Tai ji quan – Yang- und Chen-Stil, Tui Shou/Pushing Hands, Kyudo, Aikido, Katori Shinto) und beschäftigt sich seit 35 Jahren mit Körpertherapien. Er ist Ende der 1990er Jahre die japanischen Traditionen und Wege vor Augen nach Japan aufgebrochen. Die nächsten 20 Jahre hat er die japanischen traditionellen Künste (Tee, No Theater, Schwert, Bogen, Heilkunst) in direktem Meister-Schüler-Unterricht bei den jeweiligen Großmeistern gelernt und praktiziert. Seit 2017 gibt er Einführungen und Unterricht in den jeweiligen Künsten in Deutschland, der Schweiz und Frankreich. Ebenso ist er als Körpertherapeut tätig.

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