Die Rosen-Methode ermöglicht durch eine sanfte, achtsame Berührung tiefe Entspannung, die das Tor zu verborgenen Gefühlen öffnet und neue Lebensfreude weckt. Sie hilft Barrieren zu erkennen und führt zu mehr Vertrauen in die eigenen Möglichkeiten.
Ursprünglich eine Reaktion auf herausfordernde Situationen und Erfahrungen, schaffen diese selbstschützenden Muster unbewusste Barrieren, die zu Müdigkeit, Schmerzen und anderen Symptomen führen können und den Zugang zu positiven Zuständen wie Selbstbehauptung, Vergnügen, Freude und tiefer Verbundenheit mit anderen einschränken.
Mit unterstützenden, zuhörenden Berührungen und Worten, die auf subtile Veränderungen in der Muskelspannung und den Atemmustern reagieren, lenken Rosen-Praktizierende das Bewusstsein der Klient*innen auf ihre körperlichen und emotionalen Erfahrungen, einschliesslich der begleitenden Gedanken und Überzeugungen.
Der Praktizierende schaut sich in einer Sitzung den Körper des Klienten, der Klientin an, um die verspannten und entspannten Regionen zu entdecken. Die Sitzung fängt in der Regel dort an, wo es hart und fest ist. Der Praktizierende berührt diese Stelle mit sanften Händen, die auch manchmal fester drücken; es ist kein Händeauflegen. Die Hände bleiben da, bis es eine Änderung, eine körperliche Reaktion gibt.
Gleichzeitig sagt der Praktizierende, was er sieht und spürt, sodass der Klient, die Klientin sich besser wahrnehmen kann. Allgemeine Fragen zum Leben des Klienten, der Klientin können auch gestellt werden; dabei wird beobachtet, wie der Körper reagiert.
In diesem Einführungskurs erlernen Teilnehmende die ersten Schritte in der Kunst der Berührung, wie sie in der Rosen-Methode gelernt wird.
Geschichte der Rosen-Methode
Die wesentlichen Grundfertigkeiten im Kontakt mit anderen Menschen
Die Kunst der Berührung in der Rosen-Methode
erste Erfahrungen mit Rosen Movement
Die Qualität des Mitgefühls in der Begegnung
Erfahrungsaustausch über das Erlebte
Was kann ich mit dem Erlernten tun in meinem Alltag?
Wie kann ich das Erlernte in meine bestehende therapeutische Praxis integrieren
Wie geht es weiter auf dem weiteren Weg mit der Rosen-Methode?
Kursziele
Die Teilnehmenden
kennen die Geschichte der Rosen-Methode
erfahren die Rosen-Methode an sich selbst und können ihre Erfahrungen in Worte fassen
wenden die Grundfertigkeiten der Berührung an
wissen um sprachliche Möglichkeiten, das Bewusstsein des Klienten, der Klientin zu wecken
integrieren die Qualität des Mitgefühls in die therapeutischen und alltäglichen Begegnungen
verstehen, wie sie die neu erlernten Qualitäten in ihre Praxis und ihren Alltag transferieren können
wissen den weiteren Verlauf auf dem Lern-Weg mit der Rosen-Methode
Voraussetzungen
Keine, alle sind willkommen.
Zielgruppe
Interessierte mit oder ohne Vorerfahrung in Körpertherapie, die für sich selbst die Qualitäten der Rosen-Methode kennenlernen möchten
Interessierte am weiteren, vertiefenden Weg mit der Rosen-Methode
für Körpertherapeut*innen für ihre EMR/ASCA konforme Weiterbildung
für alle Interessierten, die ein Wochenende mit bereichernder und berührender Selbsterfahrung verbringen möchten